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Punta Arenas

Nach einer eher kürzeren Nacht verglichen mit den letzten Tagen fuhr unser Bus von Ushuaia nach Punta Arenas, Chile, überpünktlich los. Vier Minuten zu früh!


Kosten: ARS 1‘700 pro Person und angegebene Dauer 9-12 Stunden. 


Zu Beginn fuhren wir entlang der Ruta 3 durch das verschneite Feuerland über den Paso Garibaldi entlang dem Lago Escondido, bis wir dann schliesslich nach bereits 4 1/2 Stunden in San Sebastian die Grenze nach Chile überquerten. Was eigentlich ganz speditiv verlief.

Wir fuhren weiter durch das Guanacoparadies - okay, es gab auch noch ein paar Schafe und Nandus in dieser Folge von National Geographics Patagonia Chilena - und schliesslich überquerten wir mit der Fähre einen kleinen Teil der Magellanstrasse. Und siehe da: tatsächlich schwammen ein paar Pinguine neben dem Schiff!

Um 17.30 Uhr kamen wir dann nach etwas mehr als 10 Stunden in Punta Arenas an und uberten zu Pablo in unser Airbnb.


Wir gingen noch kurz die sechs Blocks hoch bis zum Unimac Supermarkt. Hier kauften wir ein für das Abendessen sowie für den nächsten Tag. Für das Abendessen hatten wir an Dumplings gedacht... Mhmmm, muy fein!!!

Und mit dem restlichen Mehl backten wir noch Butterzöpfli für das Frühstück.


Am nächsten Morgen schliefen wir etwas länger und das Wetter lud ebenfalls nicht zum Hinausgehen ein. Wir verliessen das Haus erst gegen Mittag, nach einem feinen Brunch.


Gemütlich spazierten wie die drei Kilometer dem Malecon entlang ins Zentrum der Stadt. An der Touristeninfo schnappten wir uns eine Karte vom Torres del Paine Nationalpark und beobachteten danach die Kormorane auf dem kaputtem Steg im Hafen. Als es wieder zu regnen begann, setzten wir uns in ein hübsches Kaffee und schmiedeten bei Moccachino und Café Irlandés unseren Plan für den Torres del Paine.

Als sich der Regen verzog, schlenderten wir noch zum Mirador Cerro Cruz und blickten auf die Stadt hinunter und besichtigten noch rasch das Denkmal von Herr Magellan.

Im Anschluss kauften wir eine chilenische SIM Karte und uberten zurück ins Airbnb. Gemütlich planten wir weiter und kochten uns ein leckeres Voressen mit Kartoffelstock. Am nächsten Morgen würde es endlich soweit sein: wir können unseren Hippibus abholen.

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