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Tunuyán - Mendoza

Zurück am stickigen und heissen Busbahnhof von Mendoza hätten wir eigentlich zwei Stunden warten müssen bis unser Bus nach Tunuyán fuhr. Andreas buchte uns jedoch kurzerhand um auf den Bus um 16.00 Uhr und sogleich ging es weiter. Eine Stunde später waren wir auch schon an unserem Zielort. Wir nahmen ein Taxi und fuhren an das andere Ende der kleinen Stadt zu Veronica, unserer Airbnb Gastgeberin. Sie begrüsste uns freundlich, es gab frische Pfirsiche aus der Region und für einmal kann man auch das Hahnenwasser ohne Bedenken und ohne Chlorgeschmack trinken. Wir pufften uns ein, duschten, kraulten die Katzen und streichelten Bono den Hund. Eine der Katzen ist noch ein herziges Baby.

Danach spazifizottelten wir los in Richtung Zentrum zur Parrilla, welche uns Veronica zum Abendessen empfohlen hatte. Auf dem Weg fanden wir noch eine kleine Tienda und kauften uns alles für das Frühstück ein.


Für Prisca eine gefühlte Ewigkeit später und sie mit riesigem Loch im Bauch, trafen wir im Restaurant Mi Quincho ein. Wir liessen den Inhaber gewähren und bestellten Fleisch, welches er für uns aussuchte, und zwei Gläser Rotwein. Es gab eine Schüssel mit frischem gemischtem Salat, Empanadas sowie Papas. Das Fleisch schmeckte Himmlisch war aber viel zu viel - so nahmen wir es einfach mit.


Zurück bei Veroinca nahmen wir wie empfohlen eine Taxi, da Tunuyán nachts in letzter Zeit etwas unsicher geworden war. Wir erwischten den selben Fahrer wie zuvor, somit kannte er nun auch den Weg. Wir setzten uns noch mit Veronica in den Garten uns diskutierten über den Tourismus in den Gegen, die wirtschaftliche Situation von Argentinien und die Wasserversorgung - und das auf Spanisch! Also unserer Einschätzung nach müsste das mindestens Niveau C3 gewesen sein.


Geschlafen haben wir alles andere als gut, denn es war sooooo drückend heiss. Wobei, Andreas schlief mindestens am morgen gut, denn die Katze lag ihm zu Füssen.

Nach dem Frühstück fuhr uns Veronica persönlich mit dem von ihr organisierten Pickup Truck zur Posada Salentein, wo wir die nächsten zwei Tage und Nächte verbringen würden. Unser Glück, sonst hätten wir ein Taxi für einiges Geld mehr nehmen müssen.

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